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Golden-Retriever-Hündin Paula war nur Mittel zum Zweck
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Paula kann nun aufatmen, denn alles, was jetzt auf sie zukommt, kann nicht mehr so schlimm sein, wie das Leben als Zuchtmaschine. Die siebenjährige Hündin wurde am 22.07.2009 ins Tierheim Beuern gebracht, nachdem sie ‚ausgemustert’ und von ihrem bisherigen Besitzer verschenkt wurde.
Die neuen Besitzer konnten sie aber nicht dauerhaft behalten, sondern haben sie aus Mitleid aufgenommen, um ihr ein vielleicht noch schlimmeres Schicksal zu ersparen als das, was ihr die ersten Lebensjahre geboten haben, in denen sie zur Welpenproduktion am laufenden Band missbraucht wurde.
Im Tierheim Beuern kümmert man sich jetzt liebevoll um sie, denn sie muss erstmal wieder zu Kräften kommen. Ihr Gesäuge deutet darauf hin, dass sie mehrfach im Jahr Welpen bekommen hat – ohne Zeit, sich von ihren körperlichen Strapazen zu erholen. Nach ihrem Fell zu urteilen, hat sie nicht viel Tageslicht zu sehen bekommen. Ihr Gebiss ist sehr schlecht. Sie wurde nur ausgenutzt, aber nicht gepflegt.
Paula ist sehr scheu und unterwürfig. Es wird wohl einige Zeit und viel Geduld erfordern, bis sie wieder Vertrauen zu Menschen gefunden hat und ihre Angst verliert.
Paula ist ein typisches Beispiel für unkontrollierte Züchtungen, die mehr oder weniger im Verborgenen stattfinden. Es werden niedliche Welpen angeboten, aber kennt man die Zustände, unter denen sie aufgezogen worden sind? Jeder Tierfreund, der einen Welpen aufnehmen möchte, sollte prüfen, wie die Lebensbedingungen der Muttertiere aussehen, und sich nur an seriöse Züchter wenden. Hündinnen wie Paula gibt es leider viel zu viele!
Das Tierheim Beuern hofft nun, dass Paula noch einmal Glück in ihrem Leben hat, und ein glückliches Zuhause findet, wenn sie wieder fit ist. Aber das wird noch einige Zeit dauern, denn ihr schlechter Allgemeinzustand macht eine tierärztliche Betreuung über einen längeren Zeitraum unumgänglich.